Es ist Zeit, die repäsentative Demokratie durch neue Formen der BürgerInnenbeteiligung zu ergänzen. Wie können das Wissen, die Erfahrungen und die Bedenken von BürgerInnen für politische Entscheidungen nutzbar gemacht werden? Dafür braucht es Räume, in denen Menschen aus vielen verschiedenen Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit haben mit guter Moderation miteinander in ein konstruktives Gespräch zu kommen und handlungsorientierte Lösungensansätze zu gestalten. Wir wollen für die Grazerinnen und Grazer eine Konferenz organisieren, um gemeinsam zu überlegen, wie sich Politische Beteiligung in Graz mittel- und langfristige weiterentwickeln könnte. Die Konferenz wird von erfahrenen Hosts mit Methoden gestaltet, die auch für politische Beteiligungsprozesse verwendet werden können und somit hier erfahrbar werden.
Wenn wir homosexuelle Jugendliche fragen, wie bei ihnen Aufklärung stattgefunden hat, dann bekommen wir meist die Antwort „garnicht“ oder „aus dem Internet“. Denn anders als für heterosexuelle Jugendliche gibt es kaum altersgerechte Informationen zum ersten Mal zwischen gleichgeschlechtlichen Personen. Jemanden fragen, wie das zwei Männer oder zwei Frauen so machen ist für Heranwachsende meist ein NoGo, denn wem vertraut man diese peinlichen Fragen und Interessen an? Dabei werden Ratgeber dringend benötigt, denn derzeit nehmen die Funktion der Aufklärung meist Pornos ein. Mit der neuen Informationsbroschüre MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) speziell für Jugendliche möchten wir eine altersgerechte Informationsquelle schaffen.
Das GMOTA ist ein Freiraumprojekt in der Münzgrabenstraße 57 (Bezirk Jakomini). Seit nunmehr vier Jahren stellt das GMOTA seine ca. 180m² Nutzfläche interessierten Menschen gegen freiwillige Spende zur Verfügung (ca: 50m² Caferäumlichkeiten, 110m² Arbeits-und Übungsräume, 30m² Werkstatt). Es ist ein Ort, an dem der Austausch von Wissen, Fähigkeiten und Ressourcen gepflegt wird. Darüber hinaus hat sich das GMOTA zu einem interkulturellen Knotenpunkt in Graz entwickelt, so gibt es mehrmals wöchentlich Sprachkurse sowie zahlreiche Veranstaltungen von und mit geflüchteten Menschen. Viele Menschen finden so im GMOTA ein „Zuhause“, einen Ort, an dem sie unabhängig von Herkunft und finanzieller Situation willkommen sind.
Der gemeinnützige Verein pro eDrive - mit Sitz in St. Leonhard - betreibt ein E-Carsharing-Projekt mit Fokus auf kostengünstige und umweltfreundliche Mobilität. Um den Zugang zu den beiden E-Flitzern noch unkomplizierter zu gestalten, ist die Anschaffung eines elektronischen Zutrittssystems notwendig. Mit diesem System wird ein "Rund-um-die-Uhr-Zugang" zu den Fahrzeugen gewährleistet und bietet den Nutzer*Innen noch mehr Flexibilität bei der Fahrzeugnutzung.
Wir, das Grazer achtung°liebe Team, sind Teil eines österreichweiten Studienprojektes der AMSA (Austrian Medical Students Association). Unser Team versucht im Rahmen von mehrstündigen Workshops in Schulen einen Raum zu schaffen, in dem es möglich ist, Themen rund um Liebe, Sex und Beziehung anzusprechen. Um die Jugendlichen in einem selbstbewussteren Umgang mit ihrer eigenen Sexualiät zu bestärken, liegt das Hauptaugenmerk unserer Arbeit auch darauf, Mythen, die mit gesellschaftlichen Normen, Körper, Geschlechterrollen und Pornografie in Verbindung stehen, aufzudecken.
3400 Semmeln - Flüchtlinge. Helfer. Menschen. (Dokumentarfilm) In konsequenter Fortsetzung ihrer sozialkritischen und künstlerischen Arbeit widmen sich die Vis-à-vis Film, Heinz Trenczak, und Seeing Eye Imageworx, Christoph Schmid, aktuell und zugleich langfristig dem Thema Flüchtlinge und Helfer in Graz, im Süden der Steiermark, in Serbien, in Italien und in Griechenland. Wo die Politik zu langsam und nur halbherzig reagiere, seien Individuen gefragt.
Das MAZ ermöglicht allen Bevölkerungsschichten und Altersgruppen Musikunterricht für den jeweiligen individuellen Bedarf! Dabei steht vor allem die Freude am Musizieren im Mittelpunkt. Ob Jung oder Alt, Ziel ist es, einen möglichst einfachen Zugang zur Musik zu ermöglichen. In unmittelbarer Nähe zu Wohnumfeld, Arbeitsplatz oder Schule gibt es viele Möglichkeiten, gemeinsam zu musizieren und Freude an der Musik zu erleben. Finanzielle Mittel werden für neue Workshops an Schulen (vor allem auch für SchülerInnen mit Migrationshintergrund), dem Ankauf eines E- Pianos und zur Abdeckung der Aufwände viele Ensembles (Mieten, Noten, Ensembleleitung, etc.) benötigt. "Wer Musik macht, lernt nicht zu hassen. Wer Musik macht, lernt zu hören, zuzuhören und zu denken" Isaac Stern
Kosten bis zu:10000€